TuS Fürstenfeldbruck sichert sich ersten DHB-Pokal-Platz
Erneut unterlegen: Der HC Oppenweiler/Backnang (in grün) hat gegen den TuS Fürstenfeldbruck verloren. Der TuS spielt damit kommendes Jar im DHB-Pokal. - Foto: HCOB
02.05.2022 Männer

TuS Fürstenfeldbruck sichert sich ersten DHB-Pokal-Platz

3. Liga: Alle Infos zum Ligapokal der Männer in allen fünf Gruppen

Gruppe A

Zweikampf: Aus dem Gruppentrio haben nur noch der Oranienburger HC und der MTV Braunschweig Chancen auf das Ticket zum DHB-Pokal. Die Mecklenburger Stiere Schwerin können hingegen nicht mehr Erster werden, beim OHC kassierten die Stiere eine 25:32-Niederlage. Spannend wird das direkte Duell zwischen Oranienburg und Braunschweig am kommenden Wochenende.

 

Gruppe B

Kurz vorm Ziel: Der OHV Aurich kann die Teilnahme am DHB-Pokal schon in der nächsten Woche klarmachen. Mit drei Siegen in drei Spielen führen die Auricher die Gruppe deutlich vor dem Team HandbALL Lippe II (4:4) und dem Longericher SC Köln (4:4) an. Nun feierte der OHV einen 35:32-Heimsieg gegen Schlusslicht Ahlener SG (0:6). Das parallele Duell zwischen Lippe und Köln entschieden die Domstädter mit 28:27 für sich. „Wir haben dem Gegner immer zu viel Zeit gegeben, sodass die Longericher Spieler immer am richtigen Platz stehen konnten. Die Zweikämpfe gewinnen wir dann einfach nicht“, fasste THL-Trainer Matthias Struck zusammen.

 

Gruppe C

Vorteil TuS: Im Fernduell mit dem TV Gelnhausen hat der TuS Dansenberg die alleinige Tabellenführung erobert. Denn während die Dansenberger den VfL Gummersbach II mit 32:25 besiegte, kassierte Gelnhausen überraschend eine 22:32-Niederlage bei Schlusslicht HG Saarlouis. „Das war ein sehr gelungener Abend“, konstatierte HGS-Coach Philipp Kessler. Nun können die Dansenberger (7:1) im kommenden Spitzenspiel gegen Gelnhausen (5:3) den Gruppensieg und die Pokalteilnahme klarmachen.

 

Gruppe D

Ticket so gut wie gelöst: Die SG Leutershausen steht kurz vor der Teilnahme am DHB-Pokal 2022/2023 freuen. Mit einem 24:22-Sieg beim SV Salamander Kornwestheim hat die SGL den direkten Verfolger auf vier Punkte distanziert und mindestens Platz zwei hinter HBW Balingen-Weilstetten II nahezu sicher. Die Balinger unterlagen parallel etwas überraschend mit 30:37 beim bis dahin punktlosen Schlusslicht HSG Rodgau Nieder-Roden. „Es war letztlich zu wenig, wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben vorne zu viele Fehler gemacht“, ärgerte sich HBW-Coach Micha Thiemann, der schon vor der Partie Magenschmerzen wegen vieler personeller Ausfälle hatte.

 

Gruppe E

Der TuS jubelt: Auch in dieser Gruppe ist das Ticket zum DHB-Pokal nun vergeben. Der TuS Fürstenfeldbruck hat nach dem Hinspiel auch das Rückspiel gegen den HC Oppenweiler/Backnang gewonnen – daheim mit 40:27. Dadurch sind die Fürstenfeldbrucker mindestens Zweiter hinter dem HC Erlangen II, der beim Gruppensieg aber nicht teilnehmen dürfte. „Wir haben in der ersten Halbzeit durch den siebten Feldspieler sehr viele gute Chancen herausgespielt. Leider haben wir zu viele davon liegen lassen“, resümierte HCOB-Trainer Matthias Heineke. Die Erlanger bleiben ungeschlagen an der Spitze, gegen Schlusslicht TSB Heilbronn-Horkheim siegte die Zweitvertretung des HCE mit 29:25.

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(ENI)

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