Dormagen beeindruckt Trainer und Gegner
Matthis Blum bezwang mit seinen Dormagenern die TSG Münster. Foto: Zaunbrecher
25.10.2020 Jugendbundesliga männlich

Dormagen beeindruckt Trainer und Gegner

3 von 40 Mannschaften bleiben in der männlichen A-Jugend ungeschlagen: Die Füchse Berlin und der TSV Bayer Dormagen setzten auch an diesem Wochenende ihren Lauf fort, während die im Norden verlustpunktfreien Mindener eine Zwangspause einlegen mussten.

Staffel Nord: Kiel feiert dritten Sieg in Folge

In der Halbzeitpause entschied sich André Lohrbach für die taktische Maßnahme, die sich am Ende als die genau richtige herausstellte: Der Trainer des THW Kiel stellt beim Gastspiel seiner Mannschaft in Lemgo nach 30 Minuten die Abwehr auf eine 5:1-Formation um, was dem Spiel ein anderes Gesicht gab und den Fortbestand der Kieler Serie sicherte. Die Schleswig-Holsteiner gewannen mit 32:27 - es war ihr dritter Sieg in Folge. Dabei hatten die Gäste zunächst Anlaufschwierigkeiten. Lemgo nutzte die fehlende Präsenz des Gegners und dessen Fehler in Angriff und Abwehr zu einer kontinuierlichen Führung. Das Team von Maik Schulze lag im ersten Abschnitt nie zurück, ehe sich nach einer Dreiviertelstunde das Blatt allmählich auch auf der Anzeigetafel wendete. Das 16:15 durch Ralfs Geislers bedeutete Lemgos letztmalige Führung. „Weil unsere 5:1-Deckung in Verbindung mit einer besseren Torwartleistung funtkionierte und wir so ins Tempospiel gekommen sind", erklärte Lohrbach, warum sein Team beim 16:17 durch den zehnfachen Torschützen Corvin Troschke erstmals vorne lag und sich in der Endphase absetzte. Bis zum 25:26 hielt Lemgo den Abschluss. Nach der folgenden Auszeit schafften die Gäste mit einer 3:0-Serie die Vorentscheidung und festigten im Duell der Tabellennachbarn den vierten Tabellenplatz.
Auch in der zweiten Partie des stark ausgedünnten Spieltags nahm der Gast die Punkte mit: Die SG Flensburg-Handewitt ließ dem VfL Horneburg keine Chance und setzte sich mit 36:22 durch. Gästetrainer Michael Jacobsen lobte den VfL für einen beherzten Auftritt, was jedoch nicht reichte, um dem Favoriten gefährlich zu werden. „Wir haben von Beginn ein hohes Tempo vorgelegt und haben uns somit auch deutlich abgesetzt", beobachtete der Däne auf der SG-Bank. Das erwartete Torjägerduell hielt auch, was es versprach: Ole Hagedorn und Mikael Helmersson boten sich ein Wettschießen, das Flensburgs Schwede mit 11:10 für sich entschied.

Staffel Ost: Sauter führt geschickt Regie

Berlin spielt in einer ganz eigenen Liga. Wahnsinn, was da an Talenten nachkommt.

Oliver Hubbert, Trainer TV Gelnhausen

Hinter dem Endergebnis von 30:21 für den SC DHfK Leipzig steckt nur die halbe Wahrheit des Auswärtsspiels der Sachsen bei Eintracht Hildesheim. Was sich nach einer klaren Sache für den Favoriten anhört, war 40 Minuten lang eine offene Kiste. Die Einheimischen führten im ersten Abschnitt mit bis zu vier Toren Unterschied, aber nach der Rückkehr aus den Kabinen zeigte Leipzig mit einer Jetzt-erst-recht-Stimmung mehr von seinem Können. Hildesheim gelang bis zur 42. Minute nur noch ein weiterer erfolgreicher Abschluss, während die Sieben von Matthias Albrecht sieben Mal einnetzte und den 11:14-Rückstand in eine 18:15-Führung drehte. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Eintracht bereits drei verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen, sodass kein einziger Linkshänder mehr zur Verfügung stand. Der SC drückte sein Spiel nun durch und schüttelte die Eintracht deutlich ab, wobei sich elf von zwölf Feldspielern in die Torschützenliste eintrugen. „In der ersten Halbzeit haben wir mit starker Abwehr- und Torwartleistung sowie gutem Tempospiel verdient geführt. Später hat Leipzig tatkisch gut reagiert, und wir fanden keinen Zugriff mehr. Ich hätte mir im zweiten Abschnitt mehr Gegenwehr meiner Mannschaft gewünscht", so Hildesheims Trainer Henrik Hamann.
Die Berliner Jungfüchse marschieren unter Bob Hanning weiter von Sieg zu Sieg. Beim TV Gelnhausen siegten die Hauptstädter deutlich mit 42:20. Ab der ersten Minute waren die Gäste hellwach und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach sieben Zeigerumdrehungen musste Gastgeber Gelnhausen schon die Auszeit nehmen, denn bis dato trafen nur die Gäste. 6:0 führte der amtierende Deutsche Meister bereits zu diesem Zeitpunkt. Bis zur Halbzeitpause schraubten die Jungfüchse ihr Torekonto auf 23 nach oben und gingen mit der komfortablen Führung (23:10) in die Kabine. Berlin blieb gierig. Moritz Sauter zeigte sich extrem treffsicher und erzielte insgesamt neun Tore, Tim Freihöfer und Tim Grüner verwandelten alle sechs Strafwürfe sicher. Trainer Bob Hanning sagte nach dem Spiel: „Wir haben abgesehen von Lasse Ludwig auf die Jungs des DHB-Lehrgangs zu Gunsten der Regeneration verzichtet und auch Marc Walter und Nils Lichtlein konnten nicht mitwirken. Die Führungsspieler haben ihre Aufgaben gut gelöst. Moritz Sauter hat klug Regie geführt, Marcel Nowak die Abwehr dirigiert. Dazu hat Tim Freihöfer auf der Mitte Akzente gesetzt und seinen eigentlichen Positionskollegen Tim Grüner zu Chancen verholfen, die er eiskalt genutzt hat.“ Aus TVG-Sicht nahm die Partie den erwarteten Verlauf: „Es gab gute Ansätze in unserem Spiel, aber wir haben uns unter Wert verkauft. Der Respekt war etwas zu groß."
Zum dritten Mal in Folge nahm die NSG EHV/Nickelhütte Aue Zählbares mit. Durch 29:21-Sieg gegen den LHC Cottbus schaffte die Sachsen den Anschluss zu Platz vier. Weil eingangs Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ und neun technische Fehler nach dem Geschmack von Trainer Jens Denecke zu viel waren, fanden die Einheimischen nicht gut in die Begegnung. „Unser Matchplan, den Cottbuser Abwehrblock in die Seitwärtsbewegung zu bekommen, ging nicht auf", erklärte Denecke, was er sich zurechtgelegt hatte. Plan B fruchtete später: Mit einer 5:1-Deckung provozierte Aue viele Ballgewinne. „Wir haben das Spiel mit einer sehr guten Abwehr in der zweiten Halbzeit verdient für uns entschieden", so Denecke.
Der Vergleich zwischen den vor der Partie punktgleichen Teams aus Rostock und Potsdam ging mit 31:25 an die Gäste, die hinten heraus die besseren Reserven hatten. Potsdam, angeführt von Jannis Bundschuh (12 Tore) und Ole Machner (8), ließ in den letzten neun Minuten nur noch zwei Gegentore zu. Das entschied die lange Zeit enge Partie.

Staffel Süd: Balingen legt los wie die Feuerwehr

Staffel Süd: Balingen legt los wie die Feuerwehr
Der TSV Allach unterlag ersatzgeschwächt den wiedererstarkten Rhein-Neckar-Löwen. Foto: TSV Allach

Eine Reaktion wollte Julian Thomann von seiner JSG Balingen nach der Niederlage gegen Erlangen sehen, und diese bekam er im Heimspiel gegen den TuS Helmlingen von der ersten Minute an in souveräner Manier geboten. „Das Team hat eine tolle Mentalität gezeigt und bewiesen, dass die Jungs Siegertypen sind", freute sich der Trainer über den 42:29-Heimsieg. Der schien schon nach zwölf Minuten in Stein gemeißelt, als die Gallier bereits mit 9:1 vorne lagen. Elias Huber (vier Tore in der Anfangsphase) und Co. legten los wie die Feuerwehr, sodass er sich genauso wie Mika Gmelich, Elias Fügel, Johannes Roscic und Tim Hildenbrand zeitig auf ihren zweiten Einsatz des Tages im Drittliga-Spiel der zweiten Mannschaft einstellen konnte. Thomann verteilte die Einsatzzeiten auf die übrigen Schultern, und auch so lief Balingen nie Gefahr, seinen klaren Vorsprung einzubüßen. Die JSG blieb konstant mit um die zehn Toren Differenz in Front und stockte ihr Konto auf 6:4 Zähler auf. Helmlingens Trainer Schuppan war mit dem Angriffsspiel seiner Jungs nach dem 2:11 zufrieden. Mit seiner Abwehr hadert er weiterhin, denn zum fünften Mal erhielt man mehr als 40 Gegentreffer eingeschenkt: „Ich verstehe nicht, wie man mit so wenig Körpereinsatz in eine Partie gehen kann. In der Bundesliga geht die Musik von Anfang an, 60 Minuten lang, ab.“
Wie gewonnen, so zerronnen: Die HG Oftersheim/Schwetzingen hat eine Woche nach dem Überraschungscoup bei den Rhein-Neckar-Löwen eine bittere 27:28-Niederlage gegen die HSG Konstanz einstecken müssen, sodass der Sieg in Kronau nicht mehr viel Wert ist. „Wir haben Handball gespielt, während Konstanz gekämpft hat und zu jederzeit Zählbares erreichen wollte - auch, wenn sie hinten lagen", machte HG-Trainer Christoph Lahme den entscheidenden Unterschied aus. Und die Gäste vom Bodensee lagen lange zurück: durchgängig von der 15. bis zur 55. Minute. „Wir haben es verpasst einen nachzulegen, als wir mit drei, vier Bällen führten, obwohl wir über 60 Minuten insgesamt spielerisch die bessere Mannschaft waren", haderte Lahme. Anstatt die Lücke zu vergrößern, zeigten die Gastgeber Nachlässigkeiten. Konstanz, das sich nicht hatte abschütteln lassen, war zur Stelle, ging durch Rohat Sahin in der 57. Minute mit 27:26 in Führung und hatte nach Robin Trunks Ausgleich das letzte Wort in Person von Fynn Osann. Sein Wurf prallte vom Pfosten ins Netz zum HSG-Sieg. Oftersheims letzter Angriff mit dem siebten Feldspieler endete in einem Stürmerfoul. Was blieb, waren hängende Köpfe bei den Hausherren.
Rhein-Neckar Löwen haben ihre kurze Durststrecke beendet und sich mit einem 42:28-Auswärtserfolg beim TSV Allach wieder eindrucksvoll zurückgemeldet. Der verdiente Sieg fiel am Ende sehr deutlich aus, besonders die erste Hälfte verlief enger. Doch die zwei Punkte waren den fokussiert aufgetretenen Badenern nicht zu nehmen. Die Junglöwen haben damit ihre Ausgangssituation für das Erreichen der Meisterrunde wieder verbessert, auch der unterlegene TSV Allach mischt vorne mit. Allerdings waren die Unterschiede an diesem Samstagnachmittag in der Eversbuschstraße zu deutlich. Die Gastgeber konnten die positive Reaktion der Junglöwen auf die jüngsten Misserfolge nicht verhindern. Eine ständige Führung büßten die Gäste kurz vor dem Seitenwechsel ein. Vom 8:14 (20.) kam Allach zum 15:15-Ausgleich (27.). Der gute Lauf der Bayern endete allerdings schnell wieder, als die Gelbhemden das Tempo wieder anzogen und bis zur Halbzeit auf 19:15 wieder davonzogen. Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Dominanz fort. Die Hausherren mussten anerkennen, dass an diesem Tag nichts zu holen sein wird. „Natürlich bin ich mit dem ganzen Tag, dem Spiel und dem Auftreten meiner Mannschaft sehr zufrieden. Trotzdem haben wir auch ein, zwei technische Fehler gesehen, aber wenn man mit 14 Toren Unterschied in Allach gewinnt, ist das dann auch in der Deutlichkeit verdient. Ich bin total happy über die Antwort meiner Mannschaft auf die zwei vorherigen Auftritte. Das zeugt von Charakter und Zusammenhalt. Dieser Sieg dient auch als Frustlöser und war wichtig im Hinblick auf die kommenden Wochen. Ich hoffe darauf, dass wir diesen Schwung und das Selbstvertrauen mitnehmen", so Löwen-Trainer Daniel Haase. Allachs Trainer Andreas Krauß musste am Vorabend der Partie eine Hiobsbotschaft hinnehmen: Zwei der Leistungsträger aus der üblichen Startsieben mussten in Quarantäne und fielen damit für die schwere Partie, die fast 1600 Aufrufe im Livestream verzeichnete, aus. In guten Phasen waren die Allacher ebenbürtig, die Rhein-Neckar Löwen spielten aber zu konstant auf sehr hohem Niveau und waren damit unter diesen Bedingungen nicht zu schlagen.
Sein einziges Tor des Nachmittags hob sich Erlangens Nick Weber für den wichtigsten Moment auf: In der letzten Minute traf er zum 28:27-Heimsieg des HC gegen den TV Bittenfeld. Auch wenn die Begegnung mit einem minimalen Unterschied endete, sprach Erlangens Trainer Johannes Heufelder von einem verdienten Sieg seiner Mannschaft, die sich durch Pforzheims Zwangspause vorübergehend an die Tabellenspitze setzte. „Wir haben viel engagierter gedeckt als zuletzt. Die Abwehrleistung war heute der Schlüssel zum Sieg", analysierte Heufelder. Dass die Partie bis zum Schluss Spitz' auf Knopf stand lag auch HC-Problemen beim Abschluss. Im ersten Halbzeit verpassten es die Gastgeber, eine deutlichere Führung aus das 17:13 herauszuwerfen, und in Durchgang Nummer zwei verloren sie phasenweise den Faden. Weil Bittenfeld parallel dazu mehr Körperlichkeit ins Spiel brachte, verkürzte der Stuttgarter Bundesliga-Unterbau den Rückstand und glich durch Luca Mauch zum 26:26 aus (59.). „Am Ende fehlte uns das nötige Quäntchen Glück. Aber ursächlich für die Niederlage war unsere Leistung in der ersten Hälfte", sagte TVB-Trainer Ulf Lindner. Der Konstanzer Übungsleiter Christian Korb fand:  „Die Jungs haben sich sehr gesteigert und verdient gewonnen. Es war ganz wichtig, dass sie mal ein enges Spiel gewinnen. Das war eine Top-Einstellung, an dem Erfolg haben alle bis zum Schluss gearbeitet.“ 

Staffel West: Dormagen dominiert mit neuem Mittelblock

Da in Hüttenberg keine Zuschauer zugelassen waren, organisierte TVH-Jugendwart Markus Schwarz gemeinsam mit einigen Spielereltern kurzfristig einen Livestream. Die Beobacher vor dem Bildschirm sahen den erwarteten Sieg der Mittelhessen über die HG Saarlouis (31:25), bei dem sich die Einheimischen nach der Pause absetzten. Die Saarländer boten auch ohne ihren Haupttorschützen Marko Grgic stark Paroli. Konrad Wagner trat mit elf Toren besonders in Erscheinung. Weil der TVH zudem nach der Bewertung seines Trainers Michael Ferber nur phasenweise sein handballerisches Können auf die Platte brachte, stand es nach 30 Minuten unentschieden (12:12). Die Entscheidung führte Hüttenberg nach Wiederbeginn herbei, als man von 12:12 auf 18:13 davonzog. Diese Lücke verteidigten die Gastgeber bis zur Schlusssirene. „Wir haben verdient gewonnen", lautete das Urteil von Ferber, der Max Wolf im ersten und Noel Höpfner im zweiten Abschnitt hervorhob. Sie nutzten mit ihrem Tempo die Lücken in der HGS-Abwehr geschickt aus.
Wenn der Trainer mit 22:36 unterlegenen Mannschaft, seinem Team keinen Vorwurf machen kann und ihm attestiert, „ein munteres Spielchen abgeliefert" zu haben, dann ist das gleichzeitig auch mit viel Anerkennung vor der Darbietung des Gegners geboten. „David Röhrig leistet mit der Dormagener Mannschaft eine richtig gute Arbeit. Sie waren einfach eine Klasse besser als wir", erkannte Münsters Coach Bastian Dobhan die Leistung des Gegners neidlos an, der sich allerdings nicht zufrieden mit der Leistung der Schiedsrichter zeigte. Die Gastgeber standen nicht nur wegen des Gegners (Röhrig: „Münster ist eine gute Mannschaft, die einen Plan hat") vor einer Herausforderung: Drei von vier etatmäßigen Mittelblockspielern - Moritz Köster, Aron Sessing und Christian Wilhelm - kamen verletzungsbedingt beziehungsweise angeschlagen nicht zum Einsatz, und nach der Disqualifikation gegen Lucas Rehfus (21.) war auch noch der vierte zum Zuschauen verdammt. „Die Jungs haben das sehr gut weggesteckt und sogar noch einmal nachgelegt", lobte Röhrig vor allem auch die drei B-Jugendlichen Moritz Kasper, Robin Kemp und Jan Schmidt, die in die Bresche sprangen. Etwas in Wackeln gerieten die Hausherren, als die TSG zu Beginn der zweiten Hälfte die Abwehr umstellten. Entscheidendes veränderte aber auch diese Maßnahme nicht.
Durch ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison der VfL Eintracht Hagen seine Chance auf eine Top-Vier-Platzierung am Leben gehalten. „Wir haben das in der Abwehr ganz gut hinbekommen - deutlich besser als in den letzten Spielen", resümierte VfL-Jugendkoordinator Axel Meyrich. Auf beiden Seiten taten sich die Torhüter hervor. Hanaus Benedikt Weigand schob den Gelb-Hemden in den ersten Minuten unaufhörlich das Stop-Schild vor, ihm stand im Laufe der Begegnung sein Gegenüber Wesley Umejiego in nichts nach. Die ersten 25 Minuten verliefen nach dem gleichen Schema. Zehnmal legten die Hessen vor, zehnmal glich Hagen um seine spielprägenden Akteure Luca Klein und Niko Bratzke aus. Vor dem Seitenwechsel kippte die Eintracht die Vorgeschichte und ging mit 14:11 in Führung, die man nach Wiederbeginn auf 17:11 ausbaute. Die HSG verkürzte noch einmal, hatte gegen die souveräne Vorstellung des Gasts aber keine Chance mehr und wartet weiterhin auf ihren ersten Erfolg in dieser Runde. (RWE)